Textanalyse unter Einbeziehung der Texualitätskriterien.

Autor: Pawel Broda
Jahr: 2002
Seitenzahl: 24
ISBN (Buch): 978- 3- 638- 78931- 8
ISBN (E- Book): 978- 3- 638- 30795- 6
Preis: 12,99 Euro (als Buch)
Preis: 7,99 Euro (als PDF)

Kategorie: Linguistik, Sprachwissenschaft, Germanistik, germanistische Sprachwissenschaft, gemanistische Linguistik, Textanalyse, Textauffassung, Textinterpretation
1   Einführung
2   Textualitätskriterien
2.1  Kohäsion
2.1.1 Substitution
2.1.2 Rekurrenz
2.1.3 Pro- Formen
2.1.4 Bestimmter und unbestimmter Artikel
2.1.5 (Situations- ) Deixis
2.1.6 Ellipse
2.1.7 Explizite Textverknüpfung
2.2  Kohärenz
2.2.1  Isotopie
2.2.2  Frame- und script- Theorie
2.2.3  Präsuppositionen
2.2.4  Thema
2.3    Intentionalität
2.4    Akzeptabilität
2.5    Informativität
2.6    Situationalität
2.7    Intertextualität
3  Analyse des Beispieltextes
4  Zusammenfassung
5  Literaturangabe

Textauszug

1 Einführung

Die Textlinguistik, ein relativ junges Gebiet der Sprachwissenschaft, beschäftigt sich mit dem Gegenstand Text. Die Texte werden unter verschiedenen Gesichtspunkten und unterschiedlicher Zielsetzung untersucht. Einerseits versucht die Textlinguistik die Definition von Text zu bestimmen und zu klassifizieren. Andererseits befasst sie sich mit dem Bau und der Struktur von Texten. Es wird versucht genau zu bestimmen, „welche sprachlichen Bauelemente Texte konstituieren“ und wie sie zusammenhängen, indem sie zu einem Ganzen verknüpft worden sind.
Um eine Textanalyse durchzuführen, ist es unbedingt notwendig die Größe Text genau zu definieren.
Was macht einen Text zum Text? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit ein Text zustande kommt? Gibt es ja Raster, nach denen man die Texte klassifizieren kann?
In der Textlinguistik gibt es viele Textdefinitionen. Im Allgemeinen wird der Text als „(schriftlich) fixierte Einheit, die in der Regel mehr als einen Satz umfasst“ dargestellt. Nach Wawrzyniak„: Unter Texten verstehen wir hier sowohl schriftliche als auch mündliche Äußerungen, die unterschiedlicher Länge sein können: Von einem Ein- Wort- Text bis zum Gesamttext eines mehrbändigen Romans“. Van Dijk definiert Text als „eine durch semantische Tiefenstruktur motivierte, gesteuerte Oberflächenstruktur“. Für Beaugrande und Dressler ist Text „eine kommunikative Okkurrenz“, die 7 Kriterien der Textualität erfüllt.  Alle diese Kriterien müssen erfüllt werden, damit der Text als kommunikativ gilt. Die nicht- kommunikativen Texte werden nicht als Texte behandelt (...).


1   Kohäsion (Textoberflächenstruktur)

Nach Beaugrande/ Dressler die Kohäsion beruht auf den grammatischen Konventionen und Formen, von denen die Oberflächenkomponenten eines Textes abhängig sind.  Es handelt sich hier um die Art, wie die Bestandteile des Oberflächentextes, d. h. „die Worte, die wir tatsächlich hören und sehen“ miteinander verbunden werden.
Vater definiert wiederum Kohäsion als „ grammatische Relation zwischen Einheiten des Textes (...), wobei es vorwiegend um satzübergreifende Relationen geht.“ (...)



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