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Die Norm DIN 2345 besteht aus 7 aufeinander folgenden Kapiteln, die den Anwendungsbereich, verwendete Begriffe, Ablaufsorganisation sowie den Prozess der Prüfung der Übersetzung beschreiben. Dort findet man auch Verweise auf andere in der Übersetzungsbranche relevante Normen.
1. Anwendungsbereich
2. Normative Verweise
3. Definition allgemeiner Begriffe
4. Ablaufsorganisation
5. Ausgangstext vs. Zieltext
6. Prüfung der Übersetzung
7. Erklärung des Übersetzers
Die DIN 2345 hat die Kriterien in der Übersetzungsbranche standardisiert und sie in die Richtung Professionalität gebracht. Trotzdem hatte sich sich keiner großen Beliebtheit gefreut. Die DIN 2345 ist keine Zertifizierungsnorm.
Sie wurde so konzipiert, dass sie „integraler Bestandteil eines jeden Vertrags zwischen Auftraggeber und Übersetzer“ sein sollte. Das Deutsche Institut für Normung richtete jedoch eine Prozedur ein, die es ermöglicht, eine Dienstleistung im Bereich Übersetzung mit dem Prädikat „Ausführung von Übersetzungsaufträgen nach DIN 2345« zu signieren. Endgültig wurde sie Ende 2006 abgeschafft.
EN 15038: (Übersetzungsdienstleistungen)
Gültigkeitsbereich : Übersetzungen, Übersetzungsdienstleistungen,
Projektmanagement im Übersetzungsprozess
Die Norm DIN 15038 trat im August 2006 in Kraft. Ursprunglich lag sie als EN 15038 vor. Sie löste endgültig die DIN 2345 ab. An jetzt war es nicht mehr möglich, sich nach der DIN 2345 zu registrieren oder zertifizieren zu lassen, obwohl man nach wie vor als Auftragsgeber und Auftragsnehmer auf die alte Norm verweisen kann. Die DIN 15038 unterscheidet sich deutlich von der DIN 2345. Im Mittelpunkt der DIN 15038 steht das Projektmanagement im Übersetzungsprozess und die Übersetzung selbst wird sekundär. Die Bestimmungen der DIN 15038 sind für die Freelancer schwerer einzuhalten als für die großen Übersetzungsbüros. Die meisten Einzelübersetzer arbeiten nicht nach dieser Norm und sind auch nicht DIN 15038 zertifiziert. Ob dieser Status-Quo sich tatsächlich negativ auf die Qualität der geleisteten Arbeit auswirkt, ist fragewürdig. Die Einzelübersetzer arbeiten schließlich auch für die großen Übersetzungsbüros und versuchen sich auch
über andere Kanäle die Aufträge verschaffen. Wird ein und der selbe Auftrag an ein Übersetzungsbüro und an einen freiberuflichen Übersetzer geschickt, so kann man es sicher sein, dass die Agentur dafür mindestens einen doppelten Preis berechnen wird.
Die DIN 15038 umfasst folgende Anforderungen:
Dokumentation
Arbeitsprozesse
Vertraglichen Rahmenbedingungen
Qualitäts- und Projektmanagement
Personellen und technischen Ressourcen
Zweck und Einsatzbereich der Übersetzung
Die neue Norm hat einen wichtigen Vorteil und zwar, sie ist in 29 Ländern präsent und erleichtert somit die
Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Übersetzens. Der Einsatz des DIN-Verbandszeichen, das international anerkannt ist, soll für die Autragsgeber als eine Orientierung bei der Suche nach einem qualifizierten Übersetzen dienen.
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